Naruto
  Naruto - Rise of a Ninja
 

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Mit Naruto wird Ubisoft erstmals ein Spiel entwickeln, das auf einer japanischen Lizenz basiert. 1999 tauchte der gleichnamige Comicstrip zum ersten Mal als Teil des wöchentlichen Manga-Magazins „Shueisha“ auf. Die Naruto-Bücher wurden allein in Japan mehr als 50 Millionen Mal verkauft. Und sind ebenfalls in den USA und vielen Ländern Europas erhältlich. Die Naruto Anime-TV-Serie feierte ihr Debüt 2002 beim japanischen Sender „TV Tokyo“ und hat bereits mehrere erfolgreiche Videospiele, Merchandisingartikel zu den Charakteren, sowie zwei Filme hervorgebracht. Zurzeit läuft Naruto mit riesigem Erfolg bei "Cartoon Network" in den USA.

Nachdem PlayStation 2-Anhängern mit ihrer Kämpfer-Ikone in „Naruto: Ultimate Ninja“ ein reinrassiges Kampfspiel vorgelegt wurde, gibt es bald einen feinen Nachschlag. Mit „Naruto: Rise of a Ninja“ entwickelt Ubisoft aktuell einen Xbox 360 exklusiven Ableger der Reihe. Wir haben in unserem Preview vorab einen ersten Ausblick auf das Spiel gewagt.


 

Titel

Naruto: Rise 
  of a Ninja

Entwickler

Ubisoft

Publisher

Ubisoft

System

Xbox 360

Genre

Action-Adventure

XBL

Ja

Spieler

1-4

Release

erhältlich

 

 

Die Geschichte eines Ninja

Wem die TV-Serie kein Begriff ist, dem sei kurz eine Einleitung in die zentrale Rahmenhandlung ans Herz gelegt, welche auch das geschichtliche Grundgerüst des kommenden NextGen-Action-Adventures bilden wird. Das Xbox 360-Debüt wird übrigens auch das erste Spiel der Naruto-Serie, das den Spieler die Story vom Ursprung der 80er Jahre Episode an erleben lässt:

Naruto Uzumaki, so der komplette Name des Hauptprotagonisten, ist ein echtes Problemkind. Nicht nur, dass seine schulischen Leistungen an der Ninja-Akademie im Dorf Konoha stark zu Wünschen übrig lassen, auch in seiner Freizeit sorgt der Jüngling für mehr Leid als Freud und heckt Tag für Tag tückische Streiche aus. Trotz der Zweifel seines Lehrers Iruka am Talent seines Schülers hat Naruto einen Traum: Er will Hokage werden, der oberste Ninja des Dorfes. Allerdings begegnen ihm die Erwachsenen abweisend, da in Narutos Körper der Kyuubi versiegelt ist, ein neunschwänziger Fuchsdämon, der zwölf Jahre zuvor das Dorf heimsuchte und viele Bewohner tötete. Der damalige Hokage der vierten Generation opferte sein Leben, um den Dämon mit einer verbotenen Technik in Narutos Körper zu versiegeln.

Nichtsdestotrotz meistert Naruto den Abschluss an der Akademie. Als Ge-Nin wird er zusammen mit Sakura Haruno, seinem Schwarm, und dem Jahrgangsbesten Sasuke Uchiha, den er anfangs nicht ausstehen kann und in dem er einen Rivalen sieht, Mitglied eines Dreier-Teams. Dieses Trio wird Kakashi Hatake, einem erfahrenen Jo-Nin, zugeteilt. Im Spiel schlüpft ihr also in die Haut von Naruto und erlebt, wie eingangs erwähnt, das komplette Comic-Epos des Ninja.

Ninjutsu und Taijutsu – der Mix macht's!

Doch wie ist es nun spielerisch um Naruto bestellt? Bekommen NextGen geprüfte Spieler ein waschechtes Beat ’em up serviert? Definitiv nein, denn anders als „Naruto: Ultimate Ninja“, das seinerzeit auf der PlayStation 2 erschien, wird einem auf der Microsoft-Konsole jegliche Handlungsfreiheit eingeräumt und ihr dürft etwa das Dorf Konoha frei erkunden - eine gewisse Affinität zur Grand Theft Auto Reihe ist diesbezüglich also nicht von der Hand zu weisen. Im Groben versteht sich Naruto: Rise of a Ninja als eindrucksvolles Geflecht aus Rollenspiel- und Adventure-Elementen, gewürzt mit Kampfeinlagen.

Somit müsst ihr zwischendurch in hektischen Keilereien im klassischen Beat’em Up-Stil unter Beweis stellen, dass euch nicht nur die Grundkenntnisse der Ninja-Kampfkunst geläufig sind. Im Verlaufe des Abenteuers verbessert ihr auf diese Weise eure Angriffstechniken, wie etwa die Taijutsus, Techniken, die vollständig auf den Kräften und Fähigkeiten von Personen ohne Waffen beruhen, oder Ninjutsus, Tarnungs- und Aufklärungstechniken, die insbesondere von den historischen Shinobi eingesetzt wurden. Zum Beispiel Sasukes "Grand Fireball no Jutsu" befähigt ihn, Feuerbälle aus seinem Mund zu schießen.

Darüber hinaus erlangt ihr mit der Zeit immer bessere Ninja-Waffen, was natürlich auch zwangsläufig notwendig ist, da eure Widersacher hartnäckiger werden. Selbstverständlich sollten diese Kampftechniken stets miteinander kombiniert werden, um zerstörerische Kombos zu landen.


Globale Scharmützel im Naruto-Universum

Während der Einzelspieler Modus schon sehr auf die Bedürfnisse der Comic-Fans abzielt, darf man in Bezug auf den Multiplayer Modus sehr gespannt sein. Sicher ist, dass ihr euch im lokalen Mehrspieler Modus mit bis zu drei Freunden an einer Konsole gegenseitig mittels Einsatz eurer Fäuste die Grütze aus dem Schädel kloppen dürft. Wer lieber im globalen Schlagabtausch seine Erfüllung sucht, kann den Xbox Live-Modus unter keinen Umständen links liegen lassen. Hier tretet ihr in 1-Gegen-1-Duellen gegen Freunde an oder haut einen euch unbekannten Teilnehmer aus den Latschen.

Allerdings müssen sich potenzielle Spieler noch einige Monate in Geduld üben, denn Ubisoft datiert die Veröffentlichung von Naruto: Rise of a Ninja auf Herbst 2007. Und wie kann diese lange Wartezeit am besten überbrückt werden? Richtig, werktags von Montag bis Freitag um 15:40 RTL II einzuschalten, um sich vorab mit der gleichnamigen TV-Serie auf das virtuelle Actionspektakel einzustimmen.

Grafischer Cel-Shading-Look


Erfreulicherweise geht man hinsichtlich des Grafik-Stils keine Risiken ein und fügt die spannende Hintergrundstory in einen einfachen, aber sehr aussagekräftigen, Cel-Shading-Look ein, der dem Flair der Comic-Vorlage treu bleibt. Vor allem Emotionen in den Gesichtern der Figuren deutlich. Ein erster, exklusiver Trailer zeigt schon, dass der Wiedererkennungswert der Charaktere durchaus gegeben ist und eine kleine Einkaufspassage ging nicht gerade spärlich mit Schattenwürfen und Lichtspielereien um. Das lässt schon jetzt auf eine stimmige Kulisse schließen.

Für das passende Klangerlebnis sorgte bereits in dem kurzen Videoschnipsel eine kraftvolle, rockige Soundkulisse, die in groben Zügen an Japano-Rock erinnerte. Welcher Künstler sich für den Sound des fertigen Spiels verantwortlich zeigen wird, gab Ubisoft noch nicht preis. Wir sind aber der Ansicht, dass aufgrund des japanischen Ursprungs der Serie auch das komplette Spiel diesen auditiven „Touch“ haben wird.

 

 

 
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